Modeschmuck und Kleidung abstimmen
Es war einmal…
Die Prinzessin trägt ihre Edelsteine, der gütige König regiert mit goldener Krone und versunkene Schätze bestehen aus juwelenbesetztem Geschmeide, ein funkelnder Traum. Nicht nur in Legenden und Märchen blickt Schmuck auf eine lange Geschichte und große Beliebtheit zurück. Im Laufe der Zeit sah man ihn häufig als Statussymbol, als wertvolles Gut, das nur bestimmten Menschen zur Verfügung stand. Mit ihm waren Reichtum und Ansehen verbunden. Etwas Einzigartiges und Ausgewähltes zeichnete die bekannten Schmuckstücke aus.
So zumindest war es früher. Doch schließlich kam neuer Wind in die Welt der Ringe, Ketten und Armbänder und schien diesen Hintergrund des Edlen zu zerbrechen.
Es ist nicht alles Gold was glänzt
Dieses Sprichwort kam wohl vielen in den Sinn, als der Modeschmuck seinen Eroberungsfeldzug begann. Früher und auch heute noch gehört er zu den leicht erschwinglichen Möglichkeiten, sein Outfit aufzupeppen. Die mäßigen Preise verdankt er seinen Materialien, aus denen er hergestellt wird. Sei es nun Glas oder Kunststoff, auch Leder und Nichtedelmetalle finden sich in der Verarbeitung. Zudem unterstützt seine Herstellungsart als Massenprodukt die günstige Preispolitik. Alles in allem ist Modeschmuck auf die Menge ausgelegt und versucht daher, den Ladenpreis niedrig zu halten, um den Schmuck für jeden erschwinglich zu machen. Der Ruf, den er sich dabei einfing, ließ diese Art von Schmuck jedoch selbst ein wenig in negatives Licht rücken.
Zeiten ändern sich
Ist Modeschmuck also wirklich nichts wert? Der Wert liegt – wie so häufig – im Auge des Betrachters. Sicher kann sich diese Art von Schmuck nicht als einzigartiges Materialstück oder hochwertige Einzelarbeit ausgeben. Doch er hat andere Vorteile. Ein sehr gewichtiger ist hierbei vor allem: er ist wandelbar!
Modeschmuck auf die Kleidung abstimmen
Hier liegt seine Stärke. Modeschmuck macht rasche Veränderungen mit. Egal, welche Eskapaden die Kleidermode mit sich bringt, er lässt sich einfach und schnell anpassen. Zudem kann der Einsatz von Modeschmuck den Blick gezielt lenken und betont Unterschiedliches je nach Wunsch. Er selbst muss nicht mehr im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen, sondern bildet im Gesamten eine Ergänzung, er unterstützt also die Mode. Der Schmuck stimmt sich auf die Kleidung ab und hebt das Komplettoutfit in den Vordergrund. Er unterstreicht, setzt Akzente und ermöglicht es auf diese Weise, den verschiedensten Geschmäckern gerecht zu werden. So gibt es im Bereich des Modeschmucks viele Schmuckvarianten. Ob nun Kopfschmuck oder Ketten, Haarschmuck oder Ringe, Modeschmuck kann man in jeder Form erstehen.
Lichtfänger
So ist es nicht verwunderlich, dass beim Modeschmuck immer wieder neue Trends aufkommen. Die Crystal-Bracelets, wie man Kristallarmbänder im Englischen nennt, gehören zum Beispiel dazu. Armbänder, die auf unterschiedliche Arten in Material und Aussehen auf den Markt kamen. Crystal bracelets erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Ob in der „Shamballa“-Variante, fest oder mit weichen Materialen kombiniert, die Armbänder mit Kristallen in speziellen Formen oder Einarbeitungen sind ein Hingucker und spiegeln den Charakter von Modeschmuck wieder.
Individueller Look
Die Kombinationsmöglichkeiten bei Modeschmuck sind daher unzählig. Armbänder, Ketten, Ringe und andere Accessoires können nach Belieben kombiniert werden. Die große Auswahl lässt Individuelles leicht zu. Die eigenen Ideen sind es, die alles in einen einmaligen Look umwandeln. Modeschmuck lässt sich zu jeder Gelegenheit und jedem Outfit kombinieren und ermöglicht in den unterschiedlichen Modearten ein gezieltes Einsetzen, ob dezent oder auffällig, elegant oder sportlich. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.